Hundeleinen

Verschiedene Typen von Hundeleinen

Für den täglichen Einsatz, wie etwa den kurzen Spaziergang, eignet sich eigentlich jede Hundeleine. Ob du eine Hundeleine für große Hunde oder deinen kleinen Freund suchst, Hundeleinen gibt es in vielen Längen, Breiten und Ausführungen.

Möchtest du mit deinem Vierbeiner mehr als nur spazieren, dann solltest du dir verschiedene Leinen anschaffen.

Hundeschleppleinen: perfekt fürs Training

Dein Welpe muss zuerst lernen, auf deine Kommandos zu hören, bevor du ihn frei laufen lassen kannst. Schleppleinen sichern deinen Vierbeiner zusätzlich ab. Du kannst ihm die nötige Freiheit geben und hast ihn trotzdem unter Kontrolle.

Fährtensuche ist ein beliebter Sport unter Hundebesitzern. Für diese Aktivität brauchst du ebenfalls eine Schleppleine. Nur so kannst du ihm den Freiraum bieten, den er braucht.

Beachte dabei, dass du Hunde-Schleppleinen immer an einem Hundegeschirr und nicht an einem Halsband befestigst. Dein pelziger Freund kann nämlich mit der Freiheit, die eine Schleppleine ermöglicht, ein großes Tempo vorlegen.

Hunde-Joggingleine: so macht Laufen Freude

Wenn du oft mit deinem Vierbeiner joggen möchtest, dann lohnt sich die Anschaffung einer Joggingleine für Hunde.

Bei dieser Art von Hundeleine musst du die Leine nicht in der Hand halten, sie wird an einem Jogging Gürtel oder Bauchgurt angebracht. So hast du deine Hände frei.

Flexi-Hundeleine: ideal für kleine und leichte Hunde

Dein Hund kann mit einer einziehbaren Hundeleine viel weiter laufen, als mit einer herkömmlichen Leine. Mit einem Knopfdruck kannst du die Länge der Leine begrenzen oder freigeben.

Flexi-Hundeleinen gibt es in den folgenden Längen:

• Flexileine 8 m;
• Flexileine 10 m.

Normalerweise sind diese Leinen aber eher dünn. Sie sind deshalb nicht ideal für kräftige und große Hunde. Zudem kann sich die Leine auch verheddern.

Retrieverleine: Halsband und Leine in einem

Diese Art Hundeleine ist in einem Stück gefertigt, dem Halsband und der Führleine. Das heißt, du brauchst kein zusätzliches Hundegeschirr.

Das An- und Ableinen geht schnell und läuft deine Fellnase frei, dann kann sie nicht mit dem Halsband hängenbleiben.

Beim Kauf einer Retrieverleine musst du unbedingt darauf achten, dass sie einen Zugstopp hat. Ohne diesen Stopp kannst du die Leine zu fest zuziehen und deinen Hund würgen und verletzten.

Hundeleinen: So wählst du das richtige Material

Hundelaufleinen müssen elastisch und reißfest sein. Als Material für eine Laufleine für Hunde ist deshalb Neopren und Nylon ideal.

Biothane ist ein High-Tech-Polyestergeflecht, das zusätzlich mit Kunststoff umwickelt ist. Eine Schleppleine aus Biothane ist perfekt, da sich dieses Material nicht verheddert. Zudem ist eine Biothane-Schleppleine auch reißfest und langlebig.

Die Hundeleine aus Leder ist sicher die klassische Hundeleine. Sie passt sehr gut zu einem Halsband aus Leder. Hunde-Lederleinen sind aber oft schwerer als Hundeleinen aus Kunststoff.

Bei der Herstellung von Paracord werden Nylonfäden um ein dünnes Seil aus Nylon geflochten. Eine Hundeleine aus Paracord ist sehr stark und hat eine hohe Zugfestigkeit.

Eine geflochtene Hundeleine sorgt für einen sicheren Marsch mit deinem Vierbeiner, da sie sehr stabil sind. Geflochtene Hundeleine findest du aus Leder, Paracord oder auch Nylon.

Hundeleinen gehören in jeden Haushalt mit Hunden

Du bist bereit für einen Spaziergang und stehst im Flur. Deine Hundeleinen hängen an der Garderobe. Ganz bestimmt steht deine Fellnase neben dir und beobachtet dich dabei sehr genau.

Kaum greifst du nach der Lederleine für den Hund, weiß dein Vierbeiner, dass er nicht mehr zu Hause im Hundebett oder auf dem Hundesofa bleiben muss, sondern mit dir einen Ausflug machen darf.

Natürlich möchtest du deinem Hund die größte Freiheit bieten und ihn gerne frei laufen lassen.

Beachte aber unbedingt die Regeln für dein Ausflugsziel. Es gibt Orte, die vorschreiben, dass du deinen Hund an der Leine führst. Im Straßenverkehr ist es besser, wenn du deinen Hund angeleint hast, das dient seiner Sicherheit.

Hundeleine kaufen: einige Tipps

Du brauchst deine Hundeleine sehr oft. Deshalb ist es wichtig, dass eine Hundeleine robust und auch leicht zu waschen ist.

Für Hunde, die an der Leine ziehen, ist es gut, wenn der Griff gepolstert ist. So schonst du nicht nur deine Nerven, sondern auch deine Hände.